Ein berliner Original • Currywurst 36/ Currywurstmuseum

Wie Ihr seht, ich muss einiges nachschieben. Und von dem Jetzigen weiß ich, dass man schon darauf wartet!

Es ist schon einen guten Monat her, da war ich mit der Frau Fussel in Berlin. Jawoll wir haben uns den Fernbus geschnappt und einen kleinen Abstecher für einen Tag gemacht.
Und ganz genau, ich hab es mir natürlich nicht nehmen lassen eine Currywurst zu essen! Die Empfehlung für Curry 36 wiederum kam von Prinzessin Arschloch. (Sollte ich nochmal in Berlin landen, ich bin immer für weitere Empfehlungen offen!)

Natürlich gab es dann den Klassiker, einmal Currywurst ohne Darm mit Pommes.

Ich war auch direkt überrascht, hatte ich doch irgendwie eine kräftige Ladung Curry erwartet. Ganz im Gegenteil, es war eine sehr feine und milde Soße. Im Abgang kam dann der leichte Currygeschmack. Das war abgestimmt zu einer zarten Currywurst, die außen einen leicht knackigen Biss hatte. So habe ich die Currywurst auf jeden Fall noch nie gegessen, solltet ihr auch mal probieren!

Haha und als ob das noch nicht reicht, ich war auch noch im – Achtung! – Currywurstmuseum!

Jaha, dass gibt es wirklich!

Wenn ihr also mal in Berlin seit und tatsächlich nichts anderes zu tun findet oder einfach mal etwas außergewöhnliches sehen wollt – dann seit ihr dort richtig!
Die Eintrittspreise sind zwar nicht ohne, doch das Angebot stimmt. Die Ausstellung ist extrem interaktiv und deckt wirklich jeden Bereich ab, der irgendwie mit Currywurst zu tun hat. Von Currywurstbesteck, – geschichte, – gewürz und -zubereitung. Ein wenig klein mutet das Ausstellungshaus schon an, aber man kann wirklich einiges an Zeit dort verbringen. Es gibt sogar einen hauseigenen Currywurstgrill!
Und im Eintrittspreis sind Stadtplan und eine Gratisprobe des Hauses enthalten.

Die „Hauswurst“ gabs für uns einmal mild/fruchtig und einmal kräftig/würzig. Diesmal war es eine Currywurst wie ich sie bereits kannte, dennoch eine sehr leckere!
Also ich finde das ist mal einen Besuch wert :).