„Probier mal was neues diesen… Herbst“ ~ Tajine

Na… hallo Ihr, ich reich Euch gleich mal was nach… Urlaub ist was feines…

Wo wart Ihr denn dieses Jahr im Urlaub? Wenn Ihr Lust habt, dann schreibt es mir doch mal als Kommentar.
Wart ihr denn vielleicht in Marokko?

Nein?

Nun ja, schade eigentlich. Zumindest hättet Ihr dort sicherlich in den Genuss von Essen aus der Tajine kommen können.

Tajine? Wat is’n ditte?

Genau, um es kurz zu machen. Eine Tajine ist ähnlich eines Römertopfes. Mit dem Unterschied, dass es die Tajine inzwischen emailliert gibt und somit vor dem Kochen nicht eingeweicht werden muss.Und zu dem kann man die Tajine auch auf dem Ceranherd nutzen.
Das tolle ist, dass Ihr mit diesem Kochtopf viel schonender mit den Nahrungsmitteln umgeht und energiesparender kocht!
Die Tjaine braucht für ihre volle Leistung nur etwa die Hälfte der Hitze der Kochplatte. Für die nötige restliche Energie sorgt die Luftzirkulation im Inneren.

So langsam würdet Ihr gern Bilder sehen, was?
Kochen kann man in dem heißen Teil so ziemlich alles, muss also nichts exotisches sein…

Oder auch ganz schlicht…

Wie Ihr seht, damit kann man ganz normal kochen. Ich hab es zumindest getan und bin begeistert. Meiner Schwester hab ich auch gleich so ein Teil aufgeschwatzt.
Das Hähnchen wurde zum Beispiel total zart und saftig und die Nudeln schmecken als hätten sie bereits in der Soße etwas ziehen können. Und genau alles wurde nur in diesem einem Topf zubereitet!
Es zieht alles ohne Probleme durch und man muss auch gar nicht so viel umrühren, wie man vielleicht denkt.
Gemüse bleibt zum Beispiel viel knackiger und schmeckt intensiver, ich hab das sogar beim Tiefkühlgemüse gemerkt. Wobei ich da etwas Sorgen hatte, da die Tajine nur langsam erhitzt werden soll und die Tiefkühlkost etwas mehr Hitze erfordert hat. War aber kein Problem, hat nur ein wenig länger gedauert.

Wenn ich Euch also hier etwas mit auf den Weg geben kann, dann kauft eine Tajine und erfreut Euch dran! 🙂