Ja und gleich noch ein Artikel…
Am Ostersonntag gings in der Heimat nochmal mit der Omi essen und zwar „Zum Kerkermeister„.
Ich war ja wieder etwas skeptisch, da ich mich finster daran erinnerte bereits dort gegessen zu haben und wenig beeindruckt gewesen zu sein. Allem zum Trotz kann man sowas ja immer mal wieder überprüfen und so gings dann auch los. Die Location ist sehr gemütlich und urig. Allerdings hallt es auch ein wenig, da das Gewölbe das ganze Gemurmel durch die Gegend drückt. Das Angebot ist ebenso urig wie die Einrichtung ;), dennoch findet jeder etwas für sich. Ein besondere Aktion wäre zu nennen, nämlich das Ritteressen.
Bei mir gab es diesmal wieder das Ragout Fin als Vorspeise, allerdings muss ich sagen das es etwas „komisch war“. Nein nein, nicht falsch verstehen. Schlecht hat es nicht geschmeckt, allerdings war es mit einer Art verdünnten Sauce Hollandais gemacht. Standard ist das nicht und es schmeckt auch etwas eigenwillig, wenn auch nicht schlecht.
Das Hauptgericht wurde meinerseits dann die Lammkeule mit Speckbohnen und Klößen. Da war ich gespannt, weils einem das Lamm ja nicht immer einfach macht. Die Klöße waren gut, wobei ich nicht sagen kann ob sie selbstgemacht waren oder nicht. Und was nun das Lamm und die Bohnen angeht, leider fand ich beides etwas zu geschmacksintensiv. Nicht unbedingt zu stark, aber dennoch etwas zu kräftig. Vielleicht hätten es die Bohnen auch ohne den Speck getan.
Alles in allem war das Essen also nicht schlecht, aber dennoch etwas eigen. Das liegt dem Einen mehr und dem Anderen weniger – ergo schaut mal rein und entscheidet selbst 😉


Zwischen deinem letzten Besuch und dem Osterbesuch in dieser Gaststätte lag ein Betreiberwechsel 😉 Kann mich gut erinnern, dass wir „damals“ am allerletzten Öffnungstag dort gegessen haben