Gibt man unter Google die Begriffe Prasāda – प्रसाद – oder Prasad ein, findet man leider nicht all zu viel brauchbares, mal abgesehen von den typischen Wikieinträgen. Wenn ich das Wichtigste verstanden habe dann handelt es sich dabei um eine Art Segnung und wortwörtlich bedeutet es daher auch so viel wie Gnade.
Jetzt fragt ihr euch zu Recht was gerade bitte ich damit will?! Ganz einfach, ein Weg um da ranzukommen sind Opferspeisen und genau darum geht es mir gerade.
Genauer muss man noch sagen, dass man dies so im Hinduismus wiederfindet. Daher unterliegen die Spiesen auch ein paar Vorschriften. Dazu zählen Reinheitsvorschriften (strikt vegetarisch) und eine frische Zubereitung in einer reinen Umgebung. Wenn man diese Speisen, die meist aus Früchten und Süßigkeiten bestehen, dann dementsprechend zubereitet hat werden sie einer bestimmten Gottheit geopfert. Das heißt, man bringt die Opfergaben beispielsweise in einen Tempel und legt sie dort auf einen Schrein, auf welchem sie die Segnung der Gottheit erfahren. Einmal gesegnet nimmt man sie wieder zu sich und erfährt so Prasāda.
Schaut ihr mal auf sanskrit.org rein findet ihr dazu noch mehr und wer sich für Hinduismus interessiert wird da auch glücklich.
Zugegeben, dass ist irgendwie ein subtiles Opfer, aber warum nicht.
Natürlich werde ich auch weiter nach Opferspeisen schauen und euch darüber informieren, da gibts bestimmt noch ein paar „Nettigkeiten“.

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